Von Jörg Kronauer
Zum illustren Kreis der Preisträger zählt neben dem Dalai Lama oder Michail Gorbatschow auch die Europäische Union – hier verkörpert durch den ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz (10.12.2012)
Foto: Vegard Grott/NTB Scanpix/REUTERS
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Der Friedensnobelpreis wird jedes Jahr am 10. Dezember verliehen, dem Todestag seines 1896 im Alter von 63 Jahren verstorbenen Stifters und Namensgebers Alfred Nobel. Nobel, der sein Geld als Rüstungsindustrieller und Erfinder des Dynamits verdient hatte, hat einst die seltene Erfahrung gemacht, aus der Zeitung von seinem eigenen Tod zu erfahren: Ein solide recherchierender Redakteur hatte ihn mit seinem Bruder verwechselt und einen Nachruf auf ihn verfasst.